Das sind die wichtigsten Techniken beim Grillen
Auf die Technik kommt es an! Ein saftiges Stück Fleisch kann nämlich nicht nur direkt, sondern auch indirekt gegrillt werden. Und was bedeutet eigentlich Barbecue?
Damit beim Grillen nicht nur das Flair stimmt, sondern auch das Fleisch schmeckt, stellen wir die wichtigsten Grilltechniken vor. Die wohl bekannteste ist das direkte Grillen. Glühende Kohlen, ein Rost und rechtzeitiges Wenden des Fleischs - und schon ist das Festmahl zubereitet. Das direkte Grillen eignet sich für Speisen mit einer kurzen Garzeit wie beispielsweise Steaks oder Koteletts. Alternativ zum gemütlichen Lagerfeuer können hierfür auch Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrills verwendet werden.
Um sein Fleisch ähnlich wie beim Garen weich und zart hinzubekommen, kann man das indirekte Grillen anwenden. Hierzu braucht man einen Grill mit einem geschlossenen Grillraum, z.B. einen Kugelgrill. Das Fleisch nimmt ein wunderbares Aroma an und muss zudem nicht gewendet werden.
Der allseits bekannte Begriff „Barbecue“ wird meist mit Grillen, wie wir es kennen, übersetzt. Dies ist jedoch ein Irrtum, denn beim Barbecue wird das Fleisch nicht gegrillt, sondern durch heißen Rauch gegart. Der Vorteil bei dieser Methode: das Fleisch bleibt saftig und geschmackvoll.
Rauchgeschmack und Grillen - in diesem Zusammenhang wird oftmals auch vom "Smoken" gesprochen. Hierfür nötig ist in jedem Fall ein spezieller Grill - zum Beispiel ein "Barrel-Smoker" oder ein "Reverseflow-Smoker" - und jede Menge Zeit. Meist werden die Roastbeefs und Rinderhüften für etliche Stunden in den rauchenden Ofen gesteckt.
Die wahrscheinlich unbekannteste Grillmethode: das sogenannte Plank Grilling. Das Fleisch oder der Fisch - ja, Fisch vom Grill ist ein wahrer Gaumenschmaus - wird auf einem wassergetränkten Holzbrett gegart, was das Grillgut saftig werden lässt und ihm viele wohlschmeckende Aromen verleiht.
Die neue Ausgabe des Rezeptmagazins "Grillgenuss": Hier bestellen