300 Kräfte sind bei Übung des Landkreises in Pöttmes im Dauereinsatz
Mehrere Stunden probten Rettungsdienste, Feuerwehren, Polizei und Technisches Hilfswerk bei einer großen Übung am Samstag in Pöttmes den Ernstfall.
Das Szenario für die große Katastrophenschutzübung des Landkreises hielt für die Teilnehmer in Pöttmes gleich mehrere Katastrophen auf engstem Raum bereit: Da stürzte ein Mann mit einer Cessna, nachdem er das Pflegeheim St. Hildegard in Pöttmes gestreift hatte, wenige Meter weiter in die Schule. Offenbar in selbstmörderischer Absicht, wie einem Abschiedsbrief zu entnehmen war. Was für zusätzliche Brisanz sorgte: Es bestand der Verdacht, an Bord der Maschine habe sich ein Pflanzenschutzmittel befunden, das bei einem Brand giftige Wirkung entfaltet. Wie sich später herausstellte, erwies sich diese Information als falsch. Erich Weberstetter, der Aichacher Polizeichef, schaltete jedenfalls die Kripo ein.
Direkt neben der Absturzstelle stand ein Tanklastzug, der gerade die Tanks in der Schule befüllte. Dazu kam, dass von starkem Benzingeruch auf den Straßen die Rede war. Auch hier gab’s später Entwarnung. Drei Klassen hielten sich gerade zur Vorbereitung auf die Weihnachtsfeier in der Schule auf. In dem Gebäude war eine Zwischendecke eingestürzt. Die Jugendlichen wurden evakuiert. Ebenso die Bewohner des benachbarten Pflegeheims. Hier sicherten später Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) einen einsturzgefährdeten Balkon mit einem speziellen Gerüst ab. Zudem galt es noch, auf einen Wasserrohrbruch mit dem Verlegen einer Leitung zu reagieren.
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