302 Hunde gingen durch seine Schule
Nach 31 Jahren gibt Willi Mayer die Jagdhundeausbildung auf
Aichach-Unterschneitbach Wenn es um die Jagdhundeausbildung in der Aichacher Kreisgruppe des Bayerischen Jagdverbands geht, ist ein Name fest damit verbunden: Willi Mayer. Mit Herzblut bildete er 31 Jahre lang Hunde verschiedener Rassen zu gebrauchsspezifischen Jagdhunden aus. Am Samstag legte sein letzter Kurs die Prüfung ab (siehe nebenstehenden Bericht). Gleichzeitig war sie der Abschluss seiner Ausbildertätigkeit.
„Wenn 2014 bei der Jahreshauptversammlung gewählt wird, werde ich nicht mehr als Referent für die Jagdhundeausbildung zur Verfügung stehen“, sagt der 71-jährige Waidmann. Er will seine Ausbilderaufgaben in jüngere Hände abgeben. In Fachkreisen gilt Willi Mayer als Koryphäe. 302 Jagdhunde hat er auf die Prüfung vorbereitet. Dabei war er mit den Hunden jedes Jahr von April bis August in seinem Revier oder im Blumenthaler Forst unterwegs. „Wenn ich alle Schweißfährten rechne, die ich gelegt habe, war ich allein 800 Kilometer im Revier unterwegs“, rechnet Mayer vor, während ein leichtes Lächeln über sein Gesicht huscht. Wer Willi Mayer kennt, weiß, dass er immer mit Leib und Seele bei der Sache war und bei seiner Arbeit den Tierschutzgedanken nie aus den Augen verloren hat. „Die 31 Jahre waren eine wunderbare Zeit, aber wenn man über 70 Jahre ist, soll man die Arbeit in jüngere Hände geben“, betont er und deutet an, dass bereits jemand Interesse an der Ausbilderarbeit zeigt. „Entschieden wird aber bei der Jahreshauptversammlung“, meinte Mayer.
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