56-jähriger Mann stirbt bei Brand in Einfamilienhaus
Ein 56-Jähriger wird tot im Dachspitz eines Hauses im Aichacher Stadtteil Griesbeckerzell gefunden. Die 77-jährige Mutter kann sich retten. Vor dem Brand gab es einen Explosion.
Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Griesbeckerzell ist am Sonntagabend ein 56-jähriger Mann ums Leben gekommen. Wie Siegfried Hartmann, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, am Montag auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte, ist das Feuer im Aichacher Stadtteil kurz vor 19 Uhr ausgebrochen. Zuvor schreckte ein Knall den Ort auf. Eine 77-jährige Bewohnerin des Hauses konnte sich selbst ins Freie retten. Die Seniorin erlitt einen schweren Schock, blieb aber ansonsten unverletzt. Die Feuerwehr fand die Leiche des Mannes im niedrigen Dachspitz über dem eigentlichen Dachgeschoss. Die Zeller Wehrmänner waren innerhalb von fünf Minuten am Einsatzort und versuchten sofort, den Vermissten mit Atemschutzträgern zu retten – erfolglos. Laut Siegfried Hartmann geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem Toten um den Sohn der 77-Jährigen handelt: „Es gibt dafür keine vernünftigen Zweifel.“ Letzte Sicherheit bestehe aber erst nach einer Obduktion der Leiche. Der Sohn lebte zusammen mit seiner Mutter in dem kleinen Einfamilienhaus an der Siedlerstraße.
Tödlicher Brand in Einfamilienhaus: Ursache ist weiter unklar
Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Ermittler der Kriminalpolizei konnten am Sonntagabend noch nicht in das einsturzgefährdete Haus. Vor dem Ausbruch des Feuers war in Zell eine Explosion zu hören. Hartmann bestätigt diese Information, kann aber dazu noch nichts sagen. Auch nicht zu Vermutungen im Stadtteil, es habe sich um eine Verpuffung oder Gasexplosion gehandelt. In Griesbeckerzell gibt es keine reguläre Gasversorgung. Was den Knall, beziehungsweise das Feuer verursacht hat, wird von den Brandermittlern untersucht.
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