A-cappella-Gruppe begeistert in „Béimes“
Cash-n-go erfreuen das Publikum im Kultursaal in Pöttmes dreieinhalb Stunden mit ihren Stimmen. Auch der Humor kam an diesem Abend nicht zu kurz.
Pöttmes „Béimes“ kam den mit allen musikalischen und mimischen (Lech-)Wassern gewaschenen Cash-n-go-Sängern aus Augsburg nur schwer über die Lippen. „Dass ihr zu Schwaben gehört, das passt doch gar nicht“, sagte der schwäbelnde Moderator Martin Seiler. Der mehrfach angedeutete frühzeitige Abbruch ihrer Vorstellung war natürlich, wie manch andere Anspielung, nicht ernst zu nehmen. Die 160 Zuhörer im Kultursaal hätten sie womöglich mit Gewalt festgehalten. Dreieinhalb Stunden sollte es dauern, bevor die Sänger gehen durften. Heinrich Lutz, Mitglied im Partnerschaftskomitee, hatte die a-cappella-Gruppe nach Pöttmes geholt. Im Kultursaal sorgten Fan-Gruppen aus Rain am Lech und Ehekirchen für Stimmung. Die floss von der Bühne problemlos direkt ins Publikum. Das eingespielte Ensemble mit sechs vielfältig begabten Profis brilliert gesanglich. Sie verfügen über schauspielerische Talente, sind wortgewandt und spritzig. Sie nehmen sich selbst auf die Schippe, hacken gelegentlich auf aktuellen Themen herum. Bei allem bleiben sie erfrischend „normal“, was ihr eigentliches Können umso mehr ins Scheinwerferlicht rückt.
Die Stimmlage macht’s: Sopranistin Christina Bianco, Countertenor Thomas Haala, Tenor und Arrangeur Wayne Wegener, Tenor und Chorleiter Martin Seiler, Bariton Thomas Steingruber und Bass Markus Schmoll widmeten sich klangvoll ihrem bunten Repertoire, das auch glanzvolle Solo-und Duoeinlagen bescherte. Man sollte allerdings ein gewisses Alter haben, oder treuer Bayern 1-Hörer sein, um alle Hits, Schlager, Rock- und Popsongs lokalisieren zu können.
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