AWO will in Aichach neue Wege gehen
Seniorenheim an der Oskar-von-Miller-Straße müsste saniert werden. Stattdessen soll an anderer Stelle ein Haus kombiniert mit Betreutem Wohnen und Kindertagesstätte gebaut werden.
Große Pläne hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Aichach: Anstatt das 40 Jahre alte Maria-Simon-Seniorenheim an der Oskar-von-Miller-Straße zu sanieren, plant der Wohlfahrtsverband einen Neubau an anderer Stelle. Das bestätigt auf Anfrage Heinz Münzenrieder, Vorsitzender des Präsidiums und Verwaltungsrats der schwäbischen AWO. Diese will nicht nur ein Pflegeheim bauen: Es soll kombiniert werden mit Betreutem Wohnen und einer Kindertagesstätte. „Wir wollen den Standort Aichach stärken“, sagt Münzenrieder.
Den ursprünglichen Plan, das Maria-Simon-Heim in zwei Bauabschnitten zu sanieren, hat die AWO verworfen. „Logistisch wäre das sehr, sehr teuer“, sagt Münzenrieder. Im Heim hätten während der Bauzeit keine neuen Bewohner aufgenommen werden können, andere hätten in Doppelzimmer umziehen müssen. Das hätte finanzielle Einbußen mit sich gebracht. Dazu wäre die Belastung durch die Baustelle gleich nebenan gekommen. Die bessere Lösung sieht die AWO deshalb in einem Neubau an anderer Stelle.
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