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Markt Inchenhofen braucht bei der neuen Kläranlage mit Kühbach 4400 von insgesamt 100000 Einwohnergleichwerten
Die erste Sitzung des Inchenhofener Gemeinderates in diesem Jahr war schnell vorbei. Nur knapp eine halbe Stunde benötigte das Gremium, um vor allem über Bauaufträge abzustimmen. Bürgermeister Karl Metzger informierte über das wichtigste Ergebnis des Abwassermessprogramms. Ein Punkt auf dem Weg zur neuen Kläranlage. Wie mehrfach berichtet, will Inchenhofen gemeinsam mit Kühbach eine neue Kläranlage bauen. Geplant ist eine Anlage für 10000 Einwohnergleichwerte – für Kühbach 6000 und für das kleinere Inchenhofen 4000. Dass diese Schätzung grundsätzlich richtig lag, bestätigte nun das vom Zweckverband in Auftrag gegebene Abwassermessprogramm.
Die Fachleute ermittelten für Kühbach eine Ausbaugröße von 5400 Einwohnerrichtwerten und für Inchenhofen 4400. Darin enthalten ist ein Puffer von 600 Einwohnern für die Marktgemeinde. Das berücksichtige die Entwicklung von Inchenhofen für die nächsten rund 25 Jahre, so Bürgermeister Metzger. Er betonte: „Das Ergebnis ist sicherlich noch nicht endgültig. Der Zweckverband wird sich mit diesem Thema noch zusammen mit Ingenieuren befassen.“
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