Abwasser- und Wassergebühren auf dem Prüfstand
Bevor sie neu kalkuliert werden, braucht die Gemeinde Todtenweis genaue Daten. Ein Fachbüro soll diese erheben
Es ist das aktuelle Thema schlechthin in den Gemeinden: die Neukalkulation von Gebühren und Beiträgen im Bereich Trinkwasser und Abwasser. Speziell bei Letzterem werden die örtlichen Voraussetzungen neu bewertet.
Wird Oberflächenwasser nur in den Oberflächen- oder Mischwasserkanal abgeleitet, wird es versickert, wenn ja, wie viel? „Gesplittete Abwassergebühr“ nennt die Verwaltung dafür als Begriff. Damit dies aber gerecht geschieht, müssen alle Anlagen, die hier einspeisen, neu aufgenommen werden. Die Mitgliedsgemeinden der VG Aindling haben vor, für diese neue Aufmessung und Bestandserfassung der Grund- und Geschossflächen, der Grundstücksabflussbeiwerte und Flächenermittlung sowie der Neuerfassung der Anlagenachweise ein externes Büro zu beauftragen. Zu groß ist diese Aufgabe, um sie den Mitarbeitern zusätzlich aufzubürden. Dazu kommt natürlich, wenn dann endlich alle Fakten auf dem Tisch liegen, die Neukalkulation von Gebühren und Beiträgen. Ein Mammutwerk, dessen Aufwand selbst für eine ansonsten überschaubare Gemeinde wie Todtenweis immerhin noch 95000 Euro kosten soll.
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