„Abzocke“ oder mehr Sicherheit?
Bei der Kommunalen Geschwindigkeitskontrolle gehen die Meinungen im Aichacher Stadtrat auseinander. Argumente gibt es dafür und dagegen.
Eines schickte Bürgermeister Klaus Habermann gleich voraus: Bei der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung gehe es „ausdrücklich nicht darum, abzukassieren“, sondern darum, die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu schützen. Der Begriff „Abzocke“ fiel dennoch mehrfach in der Diskussion im Aichacher Stadtrat. Letztendlich beschloss aber eine Mehrheit, sich zunächst für ein Jahr darauf einzulassen: Ab April 2018 wird nun im Aichacher Stadtgebiet neben der Polizei auch die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft „Radarfallen“ aufbauen.
Raser sind in Bürgerversammlungen ein Dauerthema, erinnerte Habermann. Ordnungsamtsleiter Manfred Listl führte dazu die Ergebnisse mehrerer Messungen an, die die Stadt mit ihrem Tempomessgerät mal versteckt, mal sichtbar vorgenommen hat (siehe Infokasten), unter anderem in Tempo-30-Zonen. Habermanns Fazit: „Die Erfahrung zeigt, ohne Überwachung funktioniert das nicht.“ Die Polizei könne nur punktuell kontrollieren. Die Stadt habe aber mehr Handlungsbedarf.
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