Adelzhausens Helfer auf der Autobahn absichern
Für die Feuerwehr wird das bald schwierig. Denn der TÜV fürs nötige Fahrzeug läuft aus. Ersatz ist noch nicht in Sicht
Die Autobahn ist ein gefährliches Pflaster. Wer hier bei Unfällen helfen will, muss zuerst für die eigene Sicherheit sorgen. Wie die Adelzhausener Feuerwehr das in Zukunft machen soll, ist Kommandant Helmut Müller im Moment schleierhaft. Denn: Der TÜV für das nötige Fahrzeug läuft Ende Mai ab. Doch der Ersatz, den der Bund zugesagt hat, ist nicht in Sicht.
Seit Ende der ’90er Jahre ist das Löschfahrzeug (LF) in Adelzhausen stationiert, das eigentlich für den Katastrophenschutz vorgesehen ist und deshalb vom Bund finanziert wurde. Der Landkreis hat es Adelzhausen zugedacht wegen der Autobahn. Solang es keine Katastrophen gibt, kann es die Feuerwehr dort nutzen. Sie tut das vor allem auf der A8. Mit dem LF transportieren die Helfer bei Unfällen den Verkehrssicherungsanhänger (VSA) auf die A8, mit dem zum Beispiel eine komplette Fahrspur abgeriegelt werden kann. Inzwischen aber sind nach einem Einsatz zwei bis drei Stunden Arbeit nötig, bis das Fahrzeug wieder einsatzbereit ist. So schildert Kommandant Müller den Aufwand, den das 30 Jahre alte Gefährt mittlerweile macht.
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