Affing hat ein großes Loch im Haushalt
Gemeinderat I Die Finanzierungslücke beträgt ursprünglich 5,5 Millionen Euro. Wie sie die Kommune reduziert
Affing Zwischen Haben und Wollen klafft in Affing eine riesige Lücke. Die Gemeinde will in diesem Jahr 8,9 Millionen Euro investieren. Sie hat aber nur gut ein Drittel dieser Summe. Die Finanzierungslücke beträgt damit rund 5,5 Millionen Euro und ist „so hoch wie vermutlich noch nie“. Das machte Kämmerer Kaspar Wallner den Gemeinderäten bei der Vorberatung des Haushaltsplans am Montagabend das Problem klar. Das Gremium arbeitete daran in zwei Sitzungen. Welche Lücke am Ende offenbleibt, wurde erst gestern Abend entschieden (Bericht folgt). Eines ist aber schon klar: Auf die Bürger werden in mehreren Bereichen höhere Gebühren zukommen.
Am Ende des öffentlichen Teils der Montagsitzung war die Lücke bereits ein wenig geschrumpft. Der Gemeinderat reduzierte die Investitionen, sodass „nur“ noch gut fünf Millionen Euro offen waren. Ob am Ende nun eine Fünf, Vier oder vielleicht sogar nur eine Drei am Beginn der Summe steht – das Hauptproblem bleibt: Affing muss sich erneut am Kreditmarkt bedienen, um die Pläne finanzieren zu können. Schon Ende 2015 hatte die Gemeinde 5,2 Millionen Euro Schulden.
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