Aichach streicht seine Windkraft-Flächen
Der Aichacher Stadtrat hat beim Thema Windkraft keinen Diskussionsbedarf. Eine längere Debatte gibt es dagegen beim Gestaltungshandbuch.
In der letzten Sitzung des Jahres hat sich der Aichacher Stadtrat von den Konzentrationsflächen für Windenergieanlagen im Osten der Stadt verabschiedet. Am Donnerstag waren nur noch wenige Stellungnahmen zu behandeln. Helmut Baumann vom Bauamt trug die wichtigsten Passagen vor. Am Ende wurde über mehrere Beschlüsse abgestimmt, das Ergebnis hieß jeweils 28:3. Lediglich Magdalena Federlin, Marion Zott (beide Grüne) und Hermann Langer (CSU) votierten dagegen, auch als es konkret um die 44.
Keine Windräder im Allenberger Forst
Änderung des Flächennutzungsplanes ging. Damit sind diese Konzentrationsflächen vom Tisch, mit denen Windräder im Allenberger Forst möglich gewesen wären, und die bei Bürgern im Raum Aichach sowie Schiltberg und Allenberg kritisch gesehen worden waren. Die Firma UKA Meißen Projektentwicklung hatte noch einmal versucht, in einem mehrseitigen Schreiben eine Wende zu ihren Gunsten herbeizuführen. Die Aufhebung dieser Flächen sei unverhältnismäßig, hieß es da. Und: „Für höchst fragwürdig halten wir das vorgebrachte Argument, mit der seit 2014 geltenden H10-Regelung sei die Zielstellung, die Nutzung von Windenergie zu fördern und eine größtmögliche Akzeptanz der Bevölkerung herbeizuführen, überholt.“ Die Mitglieder des Stadtrats sahen hier ebenso wenig Diskussionsbedarf wie bei den Stellungnahmen einiger Träger öffentlicher Belange. Länger und durchaus kontrovers wurde dagegen über die Frage diskutiert, ob Aichach ein sogenanntes Gestaltungshandbuch braucht.
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