Aichacher Schaustücke reisen nach Ingolstadt
Aichacher Ausstellungsstücke reisen nach Ingolstadt. Dort erzählen sie die Geschichte von Lorenz Alois Gerhauser, der seine Heimatstadt gerettet hat.
Diese Zeit hat ihn sein Vermögen gekostet. Ohne das aber hätte er vielleicht sogar sein Leben verloren. Und womöglich auch viele Aichacher. Denn Lorenz Alois Gerhauser hat seine Vaterstadt vor der Plünderung durch 30000 Franzosen bewahrt, indem er aus seiner Privatschatulle 3000 Gulden bezahlten. Diese besondere Tat rückt ab nächster Woche bei der Bayerischen Landesausstellung „Napoleon in Bayern“ in Ingolstadt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Und damit auch Aichach. Aus der Stadt kommen mehrere Exponate für die große Schau, zu der mehrere 10000 Besucher erwartet werden. Gestern haben sie Fachleute abgeholt.
Bayern war Bündnispartner Frankreichs. Dennoch haben die Menschen hierzulande während der napoleonischen Kriege schwer gelitten. Wie sehr, geht aus den Aufzeichnungen des Brauereibesitzers Gerhauser von 1791 bis 1809 gut hervor. Er selbst zahlte nicht nur die 3000 Gulden, sondern musste allein 1700 Offiziere, 11800 Soldaten und 11200 Pferde verpflegen.
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