Aichacher Türken machen sich Gedanken
Das deutsch-türkische Verhältnis ist momentan sehr angespannt. Hier lebende Türken erklären ihre Sicht auf die Lage am Bosporus und auf das Verhältnis zu Deutschland
Aichach Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist momentan schwierig. Da war die Armenienresolution im Bundestag, die die Gemüter auf türkischer Seite erhitzte. Da war das Verbot für deutsche Abgeordnete, Soldaten auf dem Bundeswehrstützpunkt in Incirlik zu besuchen, was in Deutschland für Empörung sorgte. Nach dem gescheiterten Putschversuch des Militärs in der Türkei leidet das Verhältnis weiter. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan droht der EU unverhohlen, den Flüchtlingspakt platzen zu lassen. Vorläufiger Höhepunkt: In einem BND-Geheimpapier stuft die Bundesregierung die Türkei als „Aktionsplattform“ für Islamisten ein – die Bundesregierung verschärft den Ton, wenn auch ungewollt.
Doch das ist manchen Türken in Aichach nicht genug. Erol Duman, Stadtrat und Wirt im Orient-Express in Aichach, wünscht sich „mehr politischen Druck von Deutschland auf die Türkei“.
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