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  3. Zweiter Weltkrieg: Aichachs langer Weg in den Zweiten Weltkrieg

Zweiter Weltkrieg
30.08.2014

Aichachs langer Weg in den Zweiten Weltkrieg

1936 tritt Aichachs Bürgermeister Erich Gärtner zurück. Sein Amt übernimmt mit 27 Jahren Willi Artmeier (rechts). Er hat nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten maßgeblich mitgeholfen, die Hitlerjugend aufzubauen. 1938 wird er auch Kreisleiter der NSDAP. Unser Bild zeigt ihn mit Gauleiter Adolf Wagner (Mitte), rechts hinter diesem ist Erich Gärtner zu sehen. Vom 27. April bis 1. Mai 1938 fand am heutigen Volksfestplatz in Aichach der Kreisparteitag der NSDAP statt. Schon Monate vorher lief die Propagandamaschinerie auf Hochtouren. Der Parteitag wurde die größte politische Veranstaltung in der Stadt während der Zeit des Nationalsozialismus. Die große Bühne, die auf dem Bild zu sehen ist, hatte der SA-Gau München zuvor eigens nach Aichach transportiert. Hinter dem von SA-Standartenträgern flankierten Rednerpult stehen Fahnenträger nationalsozialistischer Organisationen. Vorne rechts ist die Militärkapelle zu sehen. Am 1. Mai versammeln sich laut Aichacher Zeitung 8000 Menschen zur Kundgebung auf dem damaligen Exerzierplatz.
3 Bilder
1936 tritt Aichachs Bürgermeister Erich Gärtner zurück. Sein Amt übernimmt mit 27 Jahren Willi Artmeier (rechts). Er hat nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten maßgeblich mitgeholfen, die Hitlerjugend aufzubauen. 1938 wird er auch Kreisleiter der NSDAP. Unser Bild zeigt ihn mit Gauleiter Adolf Wagner (Mitte), rechts hinter diesem ist Erich Gärtner zu sehen. Vom 27. April bis 1. Mai 1938 fand am heutigen Volksfestplatz in Aichach der Kreisparteitag der NSDAP statt. Schon Monate vorher lief die Propagandamaschinerie auf Hochtouren. Der Parteitag wurde die größte politische Veranstaltung in der Stadt während der Zeit des Nationalsozialismus. Die große Bühne, die auf dem Bild zu sehen ist, hatte der SA-Gau München zuvor eigens nach Aichach transportiert. Hinter dem von SA-Standartenträgern flankierten Rednerpult stehen Fahnenträger nationalsozialistischer Organisationen. Vorne rechts ist die Militärkapelle zu sehen. Am 1. Mai versammeln sich laut Aichacher Zeitung 8000 Menschen zur Kundgebung auf dem damaligen Exerzierplatz.
Foto: Repros: Erich Echter

Vor 75 Jahren beginnt mit dem deutschen Überfall auf Polen der zweite global geführte Krieg der damaligen Großmächte. In Aichach verdichten sich schon vorher die Anzeichen

Es ist die letzte freie Wahl für 16 Jahre. Noch einmal holt die bis dahin unangefochtene Bayerische Volkspartei (BVP) im März 1933 im Bezirk Aichach mit über 54 Prozent die meisten Stimmen. Doch während sie seit der Wahl vier Monate zuvor stark verloren hat, holt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) auf. Sie verdreifacht ihr Ergebnis auf gut 38 Prozent – Aichachs Stadtarchivar Christoph Lang zufolge noch einer der niedrigsten Werte in den bayerischen Bezirken. In der Stadt Aichach aber ist sie nun stärkste Kraft. Ab sofort krempeln die Nazis das öffentliche Leben im Bezirk Aichach, dem Vorläufer des späteren Altlandkreises Aichach,um. Da sind es noch sechs Jahre bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Schon Ende März 1933 wird der Aichacher Stadtrat aufgelöst. Bürgermeister Robert Haselberger und sein Stellvertreter Josef Reitinger geben ihre Ämter zurück. Im Amtsblatt für das Amtsgericht Aichach vom 31. März 1933 ist von einem erforderlichen „Gleichklang der Instanzen“ mit der Reichsregierung die Rede. Dieser solle auch in Kreistag, Bezirkstag sowie Stadt- oder Gemeinderat herbeigeführt werden. Grundlage sei die Reichstagswahl.

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