Aindlinger Rathaus nah am „optimalen Haus“
Referentin spricht über energieoptimiertes Bauen in Aindling. Freiwillige Feuerwehr in Pichl bekommt Windfang aus Glas
Wer ein Haus bauen will, der braucht einen dicken Geldbeutel. Oder nicht? Das muss nicht unbedingt sein, versicherte Monika Gebhard als Referentin am Dienstag im Aindlinger Marktgemeinderat. Speziell in puncto Energie wies sie darauf hin, wie finanzielle Mittel eingespart werden könnten. Dem Gemeinderat riet die Architektin und Energieberaterin, man sollte beim Erstellen eines Bebauungsplanes einen Fachmann einschalten.
Die Referentin wollte im Auftrag des Landratsamtes Aichach-Friedberg Hintergrundwissen vermitteln. Wer bei einem Gebäude an der Außenwand Einsparungen vornehme, der reduziere einen Verlust von Energie und verringere die Kosten. Grundsätzlich gab Gebhard zu bedenken: „Der Gesetzgeber verschärft die Bedingungen ganz sicher.“ Dann kam sie auf das „optimale Haus“ zu sprechen. Das Aindlinger Rathaus, seit Jahren der Ort, in dem diese Sitzungen stattfinden, komme dem schon sehr nahe. Einen Flachdachbungalow bezeichnete sie als Negativbeispiel. In einem Bebauungsplan schlug sie zweigeschossige Einfamilienhäuser ebenso vor wie Zweifamilienhäuser als Doppelhaus und Dreifamilienhäuser. Beim Bau eines Hauses sollte man auf die Kompaktheit achten, ebenso auf die Ausrichtung. Außerdem wäre es wichtig, eine Verschattung nach Möglichkeit zu vermeiden. Vor- und Rücksprünge wurden als ungünstig eingestuft.
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