Als der große Krieg begann
Michael Schwarz hat seine Erlebnisse als Soldat im Ersten Weltkrieg in Tagebüchern festgehalten. Seine Enkelin hat sie vor dem Vergessen bewahrt.
Aichach/Vilshofen Er ist kein Revolutionär, aber er hat seinen eigenen Kopf. Michael Schwarz, 1885 in Niederbayern geboren, macht in seinen Tagebüchern das Grauen des Ersten Weltkriegs lebendig. Seine Enkelin Christine Schwarz aus dem Aichacher Ortsteil Unterwittelsbach hat den Wert der Bücher erkannt. Sie gibt Einblicke in Schilderungen des Grauens.
Michael Schwarz ist Bauer. Er lebt in einem Weiler bei Reut, Gemeinde Aunkirchen, unweit von Vilshofen und zieht nicht mit Hurra als Freiwilliger in den Krieg. Als der ausbricht, wird der 29-Jährige von August bis September erst einmal zur Ausbildung nach Germersheim eingezogen. Das ist halt so. „Es war ganz normal für alle Leute, dass wieder Krieg war“, sagt die Enkelin.
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