Altenpflege wird mehr und mehr zu einer großen Herausforderung
Die Zahl der Senioren im Wittelsbacher Land steigt immer weiter. Das stellt die Politik im Landkreis, aber vor allem die Angehörigen vor immense Probleme.
Auch im neuen Jahr steht die Alten- und Behindertenhilfe im Landkreis vor großen Herausforderungen. Das liegt laut Landrat Christian Knauer nicht zuletzt daran, dass die Zahl älterer Menschen weiter steigen wird. „2013 verging kein Monat, in dem die Altenhilfe des Landkreises nicht mit neuen Planungen und Projekten konfrontiert war“, stellt er in seinem Jahresbericht fest; ein halbes Dutzend neue Pflegewohngemeinschaften sind im Vorjahr entstanden, beziehungsweise konkret in Planung.
Der Kreis Aichach-Friedberg benötigt demografiebedingt jedes Jahr rund 20 neue Pflegeplätze und sieht sich aktuell mit 358 geplanten neuen Plätzen konfrontiert. Knauer: „So viele Bauanträge, Umbaupläne oder Nutzungsänderungen liegen derzeit vor.“ Im Vorjahr habe es auch etliche positive Entwicklungen gegeben: Nach Jahren der Stagnation hat die häusliche Pflege erstmals, beflügelt durch die Pflegereform, eine erfreuliche Steigerung erfahren; neue Wohnformen entstehen als Alternative zum klassischen Pflegeheim. Eine wesentliche Änderung gab es bei den baulichen Vorgaben für Heime: Ein neues Landesgesetz hat nach 39 Jahren endlich zeitgemäße Wohnstandards in Gesetzesform gebracht und nicht nur die Mindestquadratmetervorgabe für Doppelzimmer von 18 auf 20 erhöht.
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