Alter Brauch zieht viele Besucher an
An den Kartagen öffnet die Gruft unter der Pfarrkirche St. Peter in Stotzard. Wegen ihrer speziellen Bauweise kommen wieder viele Besucher in den Aindlinger Ortsteil
Das Leiden Christi wurde mittlerweile in allen Facetten dargestellt. Ein Unschuldiger wird zum Tod am Kreuz verurteilt. Diese tragische Geschichte beschäftigt die Menschen seit dem Tag auf Golgatha. Indizien für die Kreativität, die solche Trauer auslöst, sind die Heiligen Gräber, die seit Generationen am Karfreitag ihre Tore öffnen.
Eines der bekanntesten Heiligen Gräber im Wittelsbacher Land ist die Gruft unter der Pfarrkirche St. Peter im Aindlinger Ortsteil Stotzard. 1896 hatten die dortigen Pfarrangehörigen den heutigen Altarraum an die seit 1847 bestehende neoromanische Kirche angebaut. St. Peter stand auf einem Hügel. Sie mussten also ein starkes drei Meter hohes Fundament bauen, um den neuen Altarraum stabil zu halten. Kirchenpfleger Franz Reich schreibt in seiner Zusammenfassung der Geschichte von St. Peter: „So entstand eine Unterkirche, im Volksmund Gruft genannt. Sie beherbergt unter ihren Rundbögen das aus Tuffstein errichtete Heilige Grab.“ Die Bauart und die Darstellung des Heiligen Grabes haben in der Region einen gewissen Seltenheitswert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.