Altötting-Wallfahrer legen 93 Kilometer zu Fuß zurück
Zum 60. Mal wallfahrten Pilger aus ganz Bayern an Pfingsten nach Altötting. Darunter rund 350 Teilnehmer aus dem Wittelsbacher Land.
Aichach-Friedberg Unter dem Motto „Gib Frieden, Herr dem Menschen, den du geschaffen“ hatte die Legio Mariens zur 60. Pfingstfußwallfahrt nach Altötting eingeladen. Das kleine Jubiläum gab Anlass, sich an deren Ursprung zu erinnern. Nach dem Vorbild der bayerischen Herzöge und Kurfürsten, aber auch so mancher Münchener, die der Gottesmutter ein Versprechen gegeben hatten, machten sich im August 1957 zwölf Personen von elf bis 70 Jahren unter der Leitung von Pfarrer Karl Maria Harrer von der Münchener Mariensäule auf den Weg nach Altötting. Das Gepäck mussten sie trotz großer Hitze selbst tragen.
Da die Münchener Stadtmission und der eucharistische Weltkongress vor der Tür standen, kam Pfarrer Harrer auf die Idee, jedes Jahr den Weg mit dem Anliegen der Stadtmission „Für ein neues München“ zu gehen. Die Gruppe ließ ein 80 Pfund schweres Eichenkreuz anfertigen. Es wird seither mitgetragen. Die Legio Mariens lud 1958 zur ersten offiziellen Fußwallfahrt ein. Etwa 80 Pilger nahmen teil.
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