Am Germanenring ist ein Alemannenfriedhof
Die Arbeiten der Archäologen beim Baugebiet Zeintl in Baar erfordern Vorsicht. Verzögert sich alles für die Bauherren?
Am Germanenring am westlichen Ortsrand von Baar sind in diesen Tagen „Arbeiter“ im Einsatz. Aber nicht etwa mit schwerem Gerät wie Raupen, Bagger oder gar Kränen. Hier geht’s seit mehreren Wochen ausgesprochen filigran zu und das aus gutem Grund. Bei den Vorarbeiten für das Baugebiet Zeintl wurden, wie berichtet, alte Gräber entdeckt. Um die menschlichen Überreste und andere Fundstücke des frühmittelalterlichen Friedhofs freizulegen, ist Vorsicht angesagt, damit möglichst viele Funde unbeschadet geborgen werden können.
Laut Bürgermeister Leonhard Kandler handelt es sich um alemannische Gräber aus dem siebten Jahrhundert. Die gefundenen Knochen werden vermessen und fotografiert. Schon vor Jahren wurden dort archäologische Funde gemacht. Nicht umsonst heißt die Parallelstraße zum Germannring Alemannenstraße. Die zugehörige Siedlung dürfte einige hundert Meter weiter östlich Richtung Kirche liegen. Laut Kandler wurden dazu aber bis dato nie etwas gefunden.
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