Anlage mit 21 Wohneinheiten
Augustabank plant ein Mehrfamilienhaus auf Gelände hinter Bank in Affing. Bedenken gibt’s im Gemeinderat nur aus einem Grund
Eine Wohnanlage mit 21 Einheiten soll auf dem Raiffeisengelände in Affing entstehen. Hinter dem Bankgebäude ist eine hufeisenförmige Bebauung mit Tiefgarage geplant. Drei Vollgeschosse sind vorgesehen, inklusive ausgebautem Dachgeschoss.
Der Gemeinderat stand der Bauvoranfrage der Augustabank am Dienstag grundsätzlich positiv gegenüber. Allgemein gelobt wurde die dadurch stattfindende Nachverdichtung, dass also Flächen im Ort für Wohnbebauung genutzt werden. Gerade angesichts des herrschenden Wohnraummangels, wie Christine Schmid-Mägele betonte. Das sei genau die Nachverdichtung, „die wir uns immer wünschen“, sagte auch Georg Engelhard, der auf fehlende Singlewohnungen verwies. Bürgermeister Markus Winklhofer erklärte: „Es ist gut, wenn leere Flächen sinnvoll bebaut werden.“ Dieser Ansicht war grundsätzlich auch Paul Moll. Wegen der Zufahrt über die Neuburger Straße hielt er die geplante Bebauung allerdings für zu dicht. Er befürchtete „Harakiri in der Früh um halb acht“, wenn die Bewohner zur Arbeit fahren. Schon jetzt könne ohne den gegenüberliegenden Verkehrsspiegel nicht aus dem Grundstück gefahren werden. Moll hätte anstelle der Wohnanlage drei oder vier Bauplätze bevorzugt. Andreas Widmann überlegte in diesem Zusammenhang, ob getrennte Ein- und Ausfahrten sinnvoll wären.
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