Anwalting verabschiedet Mesner und Kirchenpfleger
Affing-Anwalting Die Gemeinde spürte, dass dies kein normaler Sonntagsgottesdienst war: Alle Ministranten waren gekommen und Pater Dominikus und Pfarrer Jakob Zeitlmeir zelebrierten den Gottesdienst gemeinsam. Die Anwaltinger Kirche war fast voll, als nach dem Gottesdienst zwei verdiente Männer verabschiedet wurden: Christian Meyr war 28 Jahre lang Mesner in der Kirche St. Andreas. Pater Dominikus und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende und Nachfolgerin von Christian Meyr, Rosmarie Sedlmeir, bedankten sich bei dem langjährigen Mesner. Christian Meyr erhielt eine Urkunde und einen Blumenstrauß. Rosmarie Sedlmeir fasste das Wirken des Mesners zusammen. Sie betonte: „Aber 28 Jahre Mesnerdienst lassen sich nicht in einer kurzen Rede zusammenfassen.“ Sie verwies auf den vielfältigen Einsatz, der vom unentgeltlichen Schneeräumen bis zur kostenlosen Einlagerung der kirchlichen Gegenstände nach dem Brand in der Kirche reichte. Besonders in den letzten drei Jahren war die Flexibilität des Mesners gefragt, da er sich oft spontan auf Gottesdienste im Feuerwehrheim oder im Saal des neuen Feuerwehrhauses einstellen musste. Christian Meyr gab den Dank an seine Frau Anita weiter, die ihn im Mesneramt unterstützt hatte und ohne deren Mitarbeit vieles nicht möglich gewesen wäre.
Auf ein Jahr länger konnte Max Strobl, langjähriger Kirchenpfleger von Anwalting, zurückblicken. Während seiner 29-jährigen Amtszeit wurde beispielsweise das Pflaster ausgetauscht, die Empore abgesichert und der Friedhof erweitert. Ein besonderes Anliegen war Maximilian Strobl, der zugleich Organist ist, die Anschaffung einer neuen Orgel. Ingrid Mägele, Nachfolgerin Strobls im Amt des Kirchenpflegers, dankte Maximilian Strobl für seine gute Zusammenarbeit und betonte: „Man darf ruhig sagen, die Belange unserer Kirchen lagen und liegen ihm besonders am Herzen.“ Pater Dominikus überreichte dem ehemaligen Kirchenpfleger das goldene Ulrichskreuz für seine langjährigen Verdienste und würdigte ebenfalls sein Engagement. Maximilian Strobl bedankte sich und betonte, wie wichtig ihm das Verständnis seiner Frau Sigrid Strobl für sein Ehrenamt gewesen war.
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