Asylbewerber: Zum Notfallplan fehlt nicht viel
Noch können die Menschen im Landkreis untergebracht werden
Im Nachbarlandkreis Dachau ist gestern der sogenannte Winternotfallplan zum Teil aktiviert worden: Eine Tennishalle in Markt Indersdorf wird seit gestern Abend als Notunterkunft für Asylbewerber mit 124 Betten eingerichtet und ab Montag bezogen. Hintergrund ist die Flüchtlingswelle aus dem Kosovo (wir berichteten im Bayernteil). Vom Notfallplan im Wittelsbacher Land und der Nutzung von Sporthallen und ähnlichen Gebäuden wollte Landrat Klaus Metzger bei der Kreistagssitzung in dieser Woche noch nichts wissen. Aber: „Es fehlen nur noch ein paar Schritte.“ Dabei ist er sich absolut einig mit Simone Loisinger, AsylSachgebietsleiterin: „Der Notfallplan ist die allerletzte Möglichkeit.“ Der Landkreis tue alles, um das zu vermeiden und die zugewiesenen Flüchtlinge anders unterzubringen.
Rund 700 Asylbewerber leben mittlerweile im Kreis, und Aichach-Friedberg hat damit sein Kontingent mehr als nur erfüllt. Im Gegensatz zu anderen Kreisen, wie nicht nur Metzger, sondern auch Kreisräte kritisch anmerkten. Nächste Woche soll die ungleichmäßige Verteilung im Regierungsbezirk übrigens bei einem Treffen der Landräte aus Schwaben zum Thema werden.
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