Auf Aichachs Friedhöfen gehen die Urnengräber aus
Jede zweite Bestattung in Aichach ist eine Feuerbestattung. Stadt kann zunehmende Nachfrage nicht stillen. Jetzt muss sie neue Wege gehen
Aichach Es gibt einen aktuellen Trend bei Gräbern. Manfred Listl, Leiter des Aichacher Ordnungsamtes, kennt ihn gut: „Pflegeleichte, kostengünstige oder sehr individuelle Gräber“ sind gefragt. Inzwischen ist jedes zweite Begräbnis in Aichach eine Urnenbestattung. Jetzt muss die Stadt zusehen, wie sie die Nachfrage befriedigen kann.
2010 wurden in Aichach 39 Urnen- und mit 79 doppelt so viele Sargbestattungen gezählt. Inzwischen ist das Verhältnis mit jeweils knapp 70 ausgeglichen. Im Alten Friedhof gibt es allerdings nur noch 86, im Neuen Friedhof nur noch 55 freie Urnengräber. Es handelt sich um Gräber von Paaren oder Familien, in denen je nach Größe jeweils zwei bis vier Urnen Platz haben. So genannte Mehrfachurnengräber gibt es hingegen nicht. Doch auch hier steigt die Nachfrage. Denn so könnten Grabstellen noch kleiner und damit noch günstiger angelegt werden.
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