Auf fünfte Wohnung wird verzichtet
Anwaltinger Jugend kann im Gemeindewohnhaus bleiben. Räume im Souterrain werden nicht umgebaut. Bürgermeister Winklhofer wäre eine andere Lösung lieber gewesen
Affing Es gibt zu wenig Wohnungen. Viele anerkannte Flüchtlinge müssen deshalb weiter in der Asylunterkunft leben. Auch Einheimische suchen händeringend nach bezahlbarem Wohnraum. Das ist in Affing nicht anders. Bürgermeister Markus Winklhofer wollte deshalb möglichst viele Wohnungen im Gemeindehaus Anwalting schaffen. Mit seinem Argument, Wohnraummangel sei das „drängende Thema unserer Zeit“, drang er bei der Mehrheit des Affinger Gemeinderates am Dienstag aber nicht durch.
Fest stand: Affing wird die vier bestehenden Wohnungen des Gemeindehauses modernisieren. Architekt Markus Schneider hatte die Kosten dafür vor einem Jahr auf rund 375000 Euro geschätzt. Inzwischen hat er weitere Räume im Souterrain untersucht und festgestellt: Sie könnten zur Wohnung umfunktioniert werden. Möglich wären zwei Zimmer, Küche, Bad. Für die 60 bis 66 Quadratmeter würde man monatlich zwischen 390 und 430 Euro Miete erlösen. Schneider ging in diesem Fall von rund 490000 Euro Gesamtkosten aus. Die zusätzliche Wohnung würde etwa 40000 Euro Mehrkosten verursachen. Der Architekt hatte zudem eine Preissteigerung von fünf Prozent und unter anderem Investitionen in den Außenbereich einkalkuliert.
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