Aufgepasst: Der Borkenkäfer ist im Wald
Waldbesitzer im Landkreis Aichach-Friedberg sind aufgerufen, bei Befall sofort zu reagieren. Das Amt für Landwirtschaft und Forsten informiert über die Möglichkeiten
Affing-Haunswies Wer geglaubt hat, der regnerische Sommer hat die Fichtenbestände derart gestärkt, dass der Borkenkäfer keine Chance auf Massenvermehrung hat, der steht derzeit ernüchtert vor seinen Fichten. Zum Beispiel östlich von Affing-Haunswies: „Dort hat der Waldbesitzer Pech gehabt“, erklärte Ralf Gang den rund zwei Dutzend Waldbesitzern jetzt bei einem Informationstreffen. Gang ist der Nachfolger von Reinhold Hoyer als Abteilungsleiter Forsten im Amt für Landwirtschaft und Ernährung (AELF) in Augsburg.
Nach den Sturmschäden durch Niklas und dem Borkenkäferbefall nach der Trockenheit 2015 hat Eigentümer Josef Hugl reagiert und einige Stämme entfernt. Doch nun sind weitere 40 starke Fichten mit Durchmessern von zum Teil 60 Zentimetern dem Tod geweiht. Wenn schon mal überall am Stamm braunes Bohrmehl zu sehen ist, dann ist der Baum nicht mehr zu retten, da sind sich Bernhard Breitsameter und Martin Holfelder von der Waldbesitzervereinigung (WBV) Aichach mit ihrem Beratungsförster Rudi Brandl einig.
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