Axtbrunn: Wo die Axt manchmal Wellen schlägt
Im Petersdorfer Ortsteil Axtbrunn fühlen sich Menschen und Pferde wohl. Ein Wasserlauf gibt ihm seinen Namen. Ein Familienname kommt hier öfter vor.
„Wo’s Dörflein traut zu Ende geht ...“ – Franz Wiedemann verdanken wir den Text zu diesem Volkslied und Carl Hess die Melodie dazu. Die Zeile passt durchaus zu Axtbrunn. In diesem kleinen Ort endet nicht nur der Bereich der Gemeinde Petersdorf, sondern nicht weit davon entfernt beginnt auch ein anderer Landkreis. Die Axt gab dem kleinen Flecken seinen Namen. Derzeit führt sie kaum Wasser. Doch bei starkem Regen kann sie durchaus Probleme bereiten.
Wer vom Aindlinger Ortsteil Eisingersdorf her das Schützenheim in Axtbrunn ansteuert, entdeckt auf der linken Straßenseite Apfelbäume. Ihre Äste hängen wegen der vielen reifen Früchte bis zum Boden. Mit diesem Obst hat auch Rosa Brandner zu tun. „Ich hebe die Äpfel auf, und mein Sohn mäht die Wiese“, beschreibt sie die Arbeitsteilung im Anwesen südlich der Axtstraße. Die 82-Jährige ist auf eine Gehhilfe angewiesen. Trotzdem sagt sie: „Ein bissel was möchte ich noch machen. Der Kopf ist noch gut. Mit dem Laufen geht es schlecht. Aber ich bin zufrieden.“ Was ihr nicht gefällt: Auch die Wespen freuen sich über die reiche Apfelernte. Sie haben sie als Nahrungsquelle entdeckt und summen um die Bäume herum.
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