BRK aus dem Wittelsbacher Land wird zur Hilfe in München angefordert
Mit zwölf Fahrzeugen rücken 42 Helfer aus Aichach, Pöttmes und Friedberg zur Unterstützung in der Schreckensnacht an. Wie die Helfer die Nacht erlebt haben.
Schock, Trauer und große Betroffenheit herrschen nach dem schrecklichen Amoklauf von München. Direkt vor Ort waren die Einsatzkräfte des Bayerischen roten Kreuzes (BRK) Aichach-Friedberg. Sie wurden kurz nach den Schüssen im Olympiaeinkaufszentrum zur Unterstützung angefordert. Der BRK-Rettungsdienstleiter Thomas Winter berichtete unserer Zeitung von nervenausreibenden Stunden, die vor allem aus Ungewissheit und Warten bestanden.
Um 17.52 Uhr ging in München der Alarm los. Schüsse waren im Olympia-Einkaufszentrum gefallen. Von diesem Moment an herrschte Ausnahmezustand in der Landeshauptstadt. Zufälligerweise befand sich Thomas Winter zu diesem Zeitpunkt direkt am Münchner Hauptbahnhof, weil er dort jemanden abholen wollte. Später am Abend wurde der Hauptbahnhof dann für den Polizeieinsatz evakuiert und komplett gesperrt. „Als ich die ersten Meldungen mitbekam, haben wir die Beine unter die Arme genommen und sind gleich heimgefahren“, berichtet Winter. Aus Erfahrung wusste er, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis alles dicht ist. Er war schnell genug und schaffte es noch vor dem totalen Chaos aus München heraus.
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