Baarer baut Reichstag aus Eis für Berlin
Elf Tonnen Eis braucht Klaus Grunenberg dafür, einen Reichstag aus Eis zu bauen. Danach wird er so lange durch die Hauptstadt gefahren, bis er schmilzt.
Unzählige Eisskulpturen hat Klaus Grunenberg aus Baar schon geschnitzt: Eine Eiskrippe in seinem Heimatort war dabei, ein Drache für eine Fernsehsendung, ein tonnenschwerer Eisberg auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin oder die Eiskapelle im Alpenigludorf in Kitzbühel. Am vergangenen Wochenende stand eine architektonische Herausforderung an. Grunenberg und vier Mitarbeiter schnitzten in zwei Tagen den Berliner Reichstag aus Eis. Elf Tonnen benötigten sie Grunenberg zufolge dafür. Nur vier Wochen hatten er und sein Team Zeit für die Vorbereitung. „Das ist relativ kurzfristig“, sagte er gestern.
Auftraggeber war „Zukunft Erdgas“, ein Zusammenschluss der deutschen Gaswirtschaft. Sie hatte im Internet nach einem Eisschnitzer gesucht und war dort auf den Baarer aufmerksam geworden. In einer Halle im Berliner Stadtteil Marzahn entstand der sechs Meter lange und einen Meter breite Koloss. Von dort aus habe ihn ein mit Erdgas betriebener Lastwagen zu mehreren Stationen in Berlin gefahren, erzählte Grunenberg. Darunter waren der Reichstag, das Bundeskanzleramt, das Brandenburger Tor sowie die Parteizentralen von CDU und SPD.
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