Babyboom im Storchennest
n Aichach-Friedberg vermehrt sich Meister Adebar gut. Wie sich Vogelfreunde um die Langbeiner kümmern und welche Rolle dabei eine „große Kanone“ spielt.
Im Juni erlebten Störche dramatische, verhagelte Tage rund um den Ammersee. Einige Jungetiere starben im Unwetter. Werner Burkhart vom Landesverband für Vogelschutz sagt: „Das Gefährliche sind heftige Hagelschauer“. Wenn es während der Schafskälte draußen feucht wird und die Temperaturen sinken, sei das immer „ein Riesenproblem“ für die Tiere. Im Landkreis Aichach-Friedberg verlief die gefürchtete Schafskälte in diesem Jahr jedoch vergleichsweise milde. Den fünf Storchenpaaren geht es gut.
Das freut auch Gerhard Mayer, der die Vögel seit langem beobachtet. Der Experte hat unter anderem in den 90er Jahren als Koordinator und Kartierer am Atlas Brutvögel in Bayern für den Landkreis Aichach-Friedberg gearbeitet. „Wir haben so viele Junge wie noch nie im Landkreis“, berichtet er heuer. 1996, als die Aufzeichnungen für den Atlas gerade begonnen hatten, lebte nur ein einziges Storchenpaar in der Region in Pöttmes.
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