Baugenossen bauen im Zinstief
2013 war ein überaus intensives, aber auch ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr. So fasst Bürgermeister Klaus Habermann die Bilanz der Baugenossenschaft Aichach zusammen. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates sieht er weiteren Handlungsbedarf: „Wir brauchen dingend Sozialwohnungen in Aichach. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum nimmt weiter zu.“
Vorstand Max Rössle stellte bei der Mitgliederversammlung im Pfarrzentrum in seinem Bericht heraus, dass die Genossenschaft von 2008 bis 2015 nicht weniger als fast 21 Millionen Euro ausgebe, um Wohnungen, die 50 oder 60 Jahre alt sind, zu sanieren und zu modernisieren. Außerdem würden neue Räume errichtet. In seinen Augen wäre es „fast ein unternehmerisches Verbrechen“ gewesen, hätte man in der Zeit extrem tiefer Zinsen die Hände in den Schoß gelegt. Der Geschäftsführer betonte daneben auch: „Nach 2014/15 werden wir sicher eine Investitionspause einlegen.“ Der erste Abschnitt in der Gartenstraße ist abgeschlossen, beim Teil zwei sollen in vier Wochen die Arbeiten am Abriss beginnen. Der Plan liegt noch im Landratsamt. Für die drei Häuser seien 26 Stellplätze erforderlich. Baubeginn soll im August sein, es ist mit Kosten von knapp vier Millionen Euro zu rechnen. In der Flurstraße ist eine energetische Sanierung vorgesehen, dort wird außerdem der Bestand um zwei Wohnungen erweitert.
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