Bei „Jona“ wird sogar gerappt
Macher des Propheten-Musicals in der Paul-Gerhardt-Kirche in Aichach übersetzen eine alte Geschichte in unsere Zeit
Über das stürmische Meer versucht der Prophet Jona, einem Auftrag Gottes zu entkommen. Was dann passiert, zeigen am Samstag Kinder, Jugendliche und Erwachsene der evangelischen Kirchengemeinde Aichach-Altomünster in der Paul-Gerhardt-Kirche in Aichach. Dort führen sie das Musical „Jona“ auf. Zum Abschluss singt auch das Publikum in der voll besetzten Kirche mit.
Jona ist ein recht eigensinniger Prophet. Er sei ein „sehr selbstbewusster und von sich überzeugter Mann“, sagen die beiden Erzählerinnen, die die Zuhörer durch die Geschichte führen. Von dem Auftrag, den Gott ihm gegeben hat, ist Jona alles andere als begeistert: Er soll nach Ninive gehen und die Menschen dort auffordern, ihr Leben zu ändern. Ein unbequemer und gefährlicher Auftrag. Vor allem aber hat der Prophet überhaupt keine Lust, die Menschen von Ninive zu retten. Er hadert mit Gott: „Warum interessiert er sich für diese Ausländer?“ Ginge es nach Jona, könnten sie ruhig untergehen. Also beschließt er, sich vor Gott zu verstecken, und plant eine „unbelastete Auszeit in Spanien“.
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