Bei Wasser macht Affing wieder Verlust
Im vergangenen Jahr war es ein Minus von 88500 Euro. Dabei kommt die Frage auf: Wie hoch sind die eingerechneten Erlöse der Photovoltaikanlagen?
Diese Sitzung war ausnehmend kurz: In rund einer Stunde hatte der Affinger Gemeinderat am Dienstag die öffentliche Tagesordnung abgearbeitet. Ein Thema war die Bilanz der gemeindlichen Wasserversorgung. Die hat erwartungsgemäß erneut ein Minus ergeben.
Bürgermeister Markus Winklhofer informierte über die Bilanzsumme von 2,7 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Der Verlust beträgt rund 88500 Euro. Damit summiert sich der Verlustvortrag auf 1,07 Millionen Euro. Der Gemeinderat nahm die Zahlen zwar einstimmig zur Kenntnis. Aber Albert Gutmann gab zu Bedenken, dass der Verlust wohl höher sei. Denn im Jahresabschluss tauchen auch die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Schulen in Bergen und Affing, der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof auf, die als Nebenbetriebe zur Wasserversorgung aktiviert worden sind. Georg Brandmeier pflichtete Gutmann bei. „Die verschwinden da im Wasser“, erklärte er und forderte eine separate Ausweisung. Die könne man nachliefern, sagte der Bürgermeister zu. Am Defizit der Wasserversorgung hat der Gemeinderat schon gearbeitet. Ab Januar steigen die Gebühren (wir berichteten). Der Kubikmeter kostet dann nicht mehr 55, sondern 87 Cent.
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