Bei der Wasserversorgung tickt die Zeit
Hohenrieder Brunnen ist nicht zukunftsträchtig. Pumpversuche in Alsmoos
Dass die Wasserversorgung in Petersdorf ein brisantes Thema ist, ist kein Geheimnis. Die zeitliche Not kam am Montag im Gemeinderat deutlich zur Sprache. Zum 31. Dezember läuft die Ausnahmegenehmigung des Hohenrieder Brunnens für die Überschreitungen des Desethylatrazin-Gehalts aus. Das heißt, dass bereits bis 30. Juni ein Konzept vorgelegt werden muss, wie die Übergangsphase bis zum endgültigen Wasserversorgungskonzept aussehen soll – und zwar unter Berücksichtigung der Grenzwerte für diesen Stoff.
Folgt man dem Rat der Fachplaner, wird die endgültige Lösung nicht in Hohenried liegen. Alter, Zustand und Schadstoffeintrag des Brunnens veranlassten sie dazu, von einem Weiterbetrieb abzuraten. Die Mischung des Wassers aus Alsmoos und Hohenried wurde ebenso ausgeschlossen wie der Neubau eines Brunnens in Hohenried. Mögliche Alternativen könnten nun sein, den Brunnen in Alsmoos zu erweitern, neu zu bauen und das Schutzgebiet gegebenenfalls zu erweitern. Auch ein Anschluss an bestehende Zweckverbände der Region wäre denkbar. Der amtierende Bürgermeister Richard Brandner wird hier entsprechende Gespräche führen.
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