Bienen im Landkreis werden immer weniger
Sie produzieren Wachs und Honig und sorgen dafür, dass die Bäume Früchte tragen. Doch die Bienen sind in Gefahr. Woran das liegt und was man tun kann / Serie (6)
Die Biene ist fleißig und arbeitsam. Dank ihrer hohen Leistungsfähigkeit zählt sie zu den wichtigsten Nutztieren. Sie produziert nicht nur Honig und Wachs, sondern ist unersetzbar in ihrer Bestäubungsleistung. Umso verheerender ist der Rückgang dieser Fruchtbarkeit bringenden Tiere. „Das Problem ist noch nicht so heftig wie in den USA“, sagt Werner Bader aus Mering. Er ist seit 25 Jahren Bio-Imker und Mitglied im Meringer Imkerverein. Aber auch in Deutschland seien deutliche Verluste an Bienen zu verzeichnen. „Ein Schwund von zehn bis 15 Prozent nach der Auswinterung ist normal“, erklärt er. Aber wenn 50 bis 80 Prozent der Tiere sterben, sei das schon heftig. In den letzten 15 Jahren seien die Intervalle, in denen solch massive Verluste verzeichnet werden, immer kürzer geworden.
Insgesamt sei ein Schwund an Insekten erkennbar, so Bader. „Wenn ich früher im Mai oder Juni mit dem Auto gefahren bin, war die Windschutzscheibe voller Insekten“, erinnert sich der 53-Jährige. Das sei heute nicht mehr so. Allerdings gebe es dazu kaum flächendeckende Studien in Deutschland. Bader hat einen Lehrauftrag an der Hochschule Weihenstephan, moderiert regelmäßig Infoveranstaltungen rund um das Thema Bienen – so auch den Bayerischen Imkertag am 3. September in Friedberg – und kennt die Gefahren, die den Tieren drohen.
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