Bleibt die Mauer am Friedhof?
Das Bauwerk ist sanierungsbedürftig und soll durch einen Zaun ersetzt werden. Auch die Parkplätze waren ein Thema
Die Obergriesbacher hängen an der alten, sanierungsbedürftigen Mauer, die ihren Friedhof umgibt. Das war der Tenor der Gemeinderäte, die in der Sitzung am Dienstag zuhauf dieses Thema ansprachen. Eigentlich war Planer Paul Kienberger damit beauftragt worden, alle Wünsche rund um den Friedhof in eine Planung zu verpacken. Doch die kam nur mäßig an.
Auf die Frage, welche Idee Kienberger zur sanierungsbedürftigen Mauer habe, schlug dieser vor, stattdessen einen Zaun aufzustellen. Daraufhin trugen die Räte die Bedenken und Sorgen der Bürger vor. Bürgermeister Josef Schwegler erklärte, dass die Sanierung der Friedhofsmauer im sechsstelligen Bereich liege. Mit 160000 Euro müsse allein für einen Schenkel der U-förmigen Mauer gerechnet werden. Selbst der Verfechter des Mauerabrisses, Daniel Schulz, erklärte: „Ich wollte die Mauer immer weghaben, aber nach dem Echo aus der Bevölkerung wäre es besser, mit den Leuten zu reden.“ Hans Willer betonte, sich nicht über den Willen der Bürger hinwegsetzen zu wollen. Und Hans Greppmeier erklärte, er selbst könne sich den Friedhof ohne die Mauer nicht vorstellen und sei „positiv überrascht“ vom Umschwung. Dennoch habe das Thema für ihn nur „hinterste Priorität“.
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