Blutkrebs-Patient kann aufatmen: Medikament ist endlich da
Aufatmen bei Anton Thum aus Walchshofen: Der 44-Jährige, der an Blutkrebs erkrankt ist, kann eine Stammzellentherapie machen. Warum auf einmal alles ganz schnell ging.
Jetzt kann Anton Thum tief durchschnaufen. Der Walchshofener (Kreis Aichach-Friedberg), der an Krebs erkrankt ist, benötigt eine Stammzellentherapie. Sie war in weite Ferne gerückt, weil ein für die Transplantation nötiges Medikament nicht verfügbar war. Nun aber bekommt er es doch. Thum wird schon nächste Woche im Zentralklinikum Augsburg auf die Transplantation vorbereitet.
Seltene Blutkrebsart
Den 44-Jährigen freut es riesig, dass alles plötzlich so schnell gegangen ist. Er leidet an einer seltenen, im Prinzip nicht heilbaren Blutkrebsart, genannt Plasmozytom. Sie befällt das Knochenmark. Die Therapie kann Thum helfen, die Erkrankung aufzuhalten. Bis zu fünf Jahre, vielleicht sogar länger. Die eigenen Stammzellen hatte sich Thum bereits vor Weihnachten entnehmen lassen. Als er nach Weihnachten einen Termin für die Transplantation haben wollte, stellte sich heraus: Das Medikament Melphalan, das dafür nötig ist, steht nicht zur Verfügung. Thum wandte sich daraufhin an unsere Zeitung.
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