Blutspender aus dem Kreis: Sie helfen, Leben zu retten
Als Felix Brunner die Zahl 800 erwähnt, erstarren die Gesichter der 538 geladenen Blutspender aus ganz Schwaben in der Augsburger Kongresshalle. So viele Blutspenden hatte der junge Mann 2009 nach einem Unfall beim Bergsteigen, bei dem er etwa 30 Meter in die Tiefe gestürzt war, im Rahmen vieler Operationen benötigt, um überleben zu können. „Ich bin überzeugt, dass einige davon auch von Ihnen stammten. Nun kann ich Ihnen als meinen Lebensrettern endlich von Herzen danken“, sagte der 26-jährige Allgäuer jetzt bei der Veranstaltung in Augsburg. Geehrt wurden Blutspender aus elf schwäbischen Kreisverbänden, darunter auch diese 42 Helfer aus dem Wittelsbacher Land (siehe Infokasten). Felix Brunner hat Menschen wie ihnen zu verdanken, dass er sich heute wieder seinem Sportsgeist widmen kann. Als Rollstuhlfahrer überquerte er als erster Handbiker 2013 die Alpen und hat als Monoskifahrer die Paralympics 2018 im Visier. Wenn er als Motivationsredner in Schulen und Firmen über diese Erfolge und Visionen spricht, fordert er viele heraus, die eigenen Vorhaben nicht aus den Augen zu verlieren. Die Langzeit-Blutspender hat er mit seiner Geschichte sprachlos gemacht, vor allem aber auch motiviert, sich weiter für andere Menschen einzusetzen und diesen Einsatz in ihrem Umfeld weiterzutragen.
l 75 Blutspenden Markus Benno Schneider, Manfred Karl Demeter, Robert Eberle, Martina Krammer, Ralf Barthel, Hans-Joachim Ende, Andreas Dirkens, Wolfgang Essig-Listl, Wolfgang Karl, Friedrich Gebert, Roswitha Greif, Joachim Niklasch, Heidi Otto, Lothar Rauer, Pius Regele, Rita Zera, Gabriele Hartl, Agnes Gandl, Rupert Hörmann, Gerhard Stegmayer, Magdalena Kastl, Josef Strobl und Wolfgang Kienle
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