Brot, Salz und Pizza für die neuen Asylbewerber in Anwalting
Zehn Männer aus Syrien, Pakistan und Nigeria werden im Ortsteil sehr herzlich begrüßt. Dabei hatte es zuvor noch viele Vorbehalte gegen die neuen Mitbürger gegeben.
Es war ein weiter Weg von Syrien nach Anwalting. Er hat aus dem Krieg in ein beschauliches bayerisches Dorf geführt. Al Abdallh Fahd hat von Syrien nach Anwalting drei Monate gebraucht. Gestern Mittag ist der 29-Jährige mit neun weiteren Männern in dem Affinger Ortsteil angekommen. Seine Odyssee quer durch Europa hat ein vorläufiges Ziel gefunden.
Zwei Stunden nach der Ankunft herrscht geschäftiges Treiben in dem ansprechend sanierten Bauernhaus in der Schmiedgasse. Die neuen Bewohner haben ihre Zimmer bekommen und richten sich fürs Erste ein. Sie fühlen sich willkommen. Dafür hat die Gemeinde zusammen mit der Pfarrei und Vertretern des Landratsamtes mit Sachgebietsleiterin Simone Losinger gesorgt. Herzlich begrüßen wolle man die Flüchtlinge, hatte Bürgermeister Rudi Fuchs vergangene Woche im Gemeinderat erklärt. Gestern fehlt er. Ihn vertritt der Zweite Bürgermeister Rolf Fissel. Fuchs habe seit Wochen schon einen Termin im Kalender gehabt, erklärt Fissel. Angesichts des Wetters sagt der Vize-Bürgermeister bei der Begrüßung, er hoffe, dass für die neuen Bewohner in Anwalting immer die Sonne scheine. Pfarrer Max Bauer überreicht den Neuankömmlingen, die per Bus aus München hergebracht worden sind, Salz und Brot. Eine Geste, die ankommt. Ebenso wie der Imbiss. Monika Barl von der Gemeindeverwaltung hat für vegetarische Pizza gesorgt.
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