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Die Theatergruppe des Katholischen Burschenvereins Grimolzhausen bereitet gleich zwei Stücke vor: (von links, hinten) Stefan Zech, Daniel Zech, Bettina Braun, Stephanie Härtl, Bettina Specht, Tobias Stegmeir sowie (vorne) Christian Huis, Christian Braun, Evi Schropp, Theresa Sigl, Tobias Wagner, Peter Brunninger und Siegfried Specht.
Foto: Johann Tyroller
Der Katholische Burschenverein Grimolzhausen spielt „Die Feuerwehrsitzung“ und als Zugabe „Die dappige Verwandtschaft“
Der Katholische Burschenverein Grimolzhausen spielt auch heuer in der Weihnachtszeit bayerisches Bauerntheater. Ausgewählt haben die Verantwortlichen unter Führung des neuen Vorsitzenden Tobias Wagner „Die Feuerwehrsitzung“ – ein ländlicher Schwank in drei Akten von Hermann Schuster. Als lustige Zugabe wurde die Posse in einem Akt „Die dappige Verwandtschaft“ von Sepp Faltermaier ausgesucht. Stammehrengäste bei der Premiere am Sonntag, 21. Dezember, sollen auch in diesem Jahr die Bewohner der Caritas-Wohnstätte Haus St. Vinzenz mit ihren Betreuern aus Oberbernbach sein. Beginn ist um 13.30 Uhr im Schützenheim in Grimolzhausen.
Die Grimolzhauser Laienspieler wollen das ländliche Brauchtum vom Theaterspielen erhalten. Schon wenige Jahre nach den Kriegswirren, damals noch unter Führung von Klemens Hörmann und der Regie von Bäckermeister Anton Meier, begann der Katholische Burschenverein Grimolzhausen, den Brauch des bäuerlichen Laientheaters wieder aufleben zu lassen. Er wird mit sechs Aufführungen in der diesjährigen Weihnachtszeit weitergeführt.
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