Busfahrer lässt Zwölfjährigen an Haltestelle stehen
Ein Zwölfjähriger hat nach Schulschluss an einer Bushaltestelle gewartet, der Bus nahm ihn aber nicht mit. Was Verantwortliche des AVV und der DB Regio Bus dazu sagen.
Ein Zwölfjähriger steht in Augsburg um 13.24 Uhr an der Bushaltestelle an der Volkhartstraße und wartet. Der Gymnasiast will nach Schulschluss nach Hause nach Rehling. Der Bus kommt, aber er hält nicht an. Der Bub muss mit Vollgas bis zur Blauen Kappe rennen, um doch noch mitgenommen zu werden. So schildert dessen Mutter Birgit Lachenmayr die Vorkommnisse vom 15. September. „Eine Frechheit“, sagt sie.
Die Rehlingerin ist extrem verärgert über die Verantwortlichen, zumal ihr Sohn nicht das erste Mal Probleme mit den Bussen der Linie 305 Aindling – Augsburg hat. Lachenmayr beschwert sich schriftlich beim zuständigen Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) und bei der DB Regio Bus Bayern, die die Linie im Auftrag des AVV betreibt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese Probleme gab es bei den früheren Regionalunternehmern nicht, die hat man rausgeschmissen, weil die jetztigen ein paar Cent billiger waren, aber wie man sieht, kostet Qualität eben seinen Preis.