Aichach-Friedberg: Danke, liebe Bahn!
Dir, liebe Bahn, verdanke ich nach vielen gemeinsamen Jahren einen schier unerschöpflichen Vorrat an Geduld und Optimismus.
Liebe Bahn, während andere dich verteufeln und gar nicht mehr zu schimpfen aufhören, wenn sie deinen Namen in den Mund nehmen, steige ich jeden Tag aufs neue tief entspannt aus deinen sanft piepsenden Türen. Nicht etwa wegen der Aussicht. Zugegeben, die ist bei uns im Paartal ganz nett anzusehen. Aber nicht der morgendliche Anblick der Wiesen und Wälder bei Sonnenaufgang lässt meinen Puls tief in den Keller sausen, die Fahrten mit dir haben bei weitem bedeutendere Vorzüge. Weit entfernt von derlei Oberflächlichkeiten, tiefgründig, ja direkt philosophischer Natur. Dir, liebe Bahn, verdanke ich vielmehr als ein paar schöne Minuten am Morgen.
Dir, liebe Bahn, verdanke ich nach vielen gemeinsamen Jahren einen schier unerschöpflichen Vorrat an Geduld und Optimismus. Fast täglich spricht deine freundliche Stimme am Bahnsteig zu mir, „der Zug Richtung Ingolstadt hat fünf Minuten Verspätung“. Dann weiß ich, jetzt habe ich endlich Zeit, nichts zu tun, außer zu warten. Welch willkommene Abwechslung in Zeiten, in denen die Uhr unaufhörlich zu hasten scheint. Und wenn ich in all den gemeinsamen Jahren eines gelernt habe, dann, dass ich immer ans Ziel komme – ganz egal wie lange es dauern mag. Dafür, liebe Bahn, möchte ich Danke sagen!
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