Das Solawi-Pflänzchen in Blumenthal soll wachsen
Die Solidarische Landwirtschaft ist jetzt offiziell gestartet. Das erste Gemüse ist schon verteilt. Solidarität und Verbundenheit spielen im Aichacher Stadtteil eine große Rolle.
Der Start der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) Blumenthal wurde wetterbedingt im ehemaligen Rinderstall besungen und gefeiert. Der Blumenthal-Chor wünschte den „zarten grünen Pflänzchen draußen auf dem Feld“ gutes Gedeihen. Für Blumenthal-Geschäftsführer Martin Horack ist das Projekt ein „Meilenstein“ und ein echtes „Sahnehäubchen“ nach zehn harten Jahren der Verhandlung und Planung. Die Solawi-Mitglieder und ihre fleißigen Helfer der „grünen Gruppe“ rückten mit den Besuchern im Kreis zusammen und stießen an auf eine fruchtbare Zukunft. Das „Jetzt-geht’s-los“-Fest der Solawi-Gärtnerei läutete die erste Runde ein.
Auf zwei Freilandflächen von jeweils einem Hektar und im 400 Quadratmeter großen Gewächshaus könnten in Zukunft vor Ort 50 verschiedene Gemüsesorten nach ökologischen Prinzipien angebaut werden. Bis zu 140 Mitglieder in der Region wären dann mit gesundem Gemüse versorgt, heißt es in einer Pressemitteilung von Martin Horack. An einem bestimmten Wochentag können die „Solawisten“, die Mitglieder bei Solawi, an verschiedenen Depots ihr Gemüse abholen. Zurzeit ist das in Blumenthal möglich, Schorn, Friedberg, Dasing und andere Orte sollen folgen.
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