Deponie Gallenbach: Oben ist früher dicht
Laut einer Prognose ist nur noch bis Anfang 2017 Platz für Sondermüll. Kosten aber verursacht die Deponie im Hausmüllbereich noch mindestens bis 2044.
Offenbar bleibt es wirklich dabei: Ende 2016 oder Anfang 2017, also über zwei Jahre früher als zuletzt angenommen, soll die Sondermülldeponie in Gallenbach endgültig verfüllt sein. Darauf hat das Bayerische Umweltministerium den Landkreis hingewiesen. Darüber informierte Michael Haas von der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises gestern Nachmittag den Umweltausschuss des Kreistags. Damit kann man im Wittelsbacher Land aber trotzdem noch lange keinen Haken unter das Thema Gallenbach setzen.
Schon im Januar hatte Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann den Stadtrat über die mögliche frühere Verfüllung informiert. In große Jubelschreie brach deshalb aber niemand aus. Zu groß war die Skepsis, nachdem sich der früher angedachte Schlusstermin Ende 2013 schon einmal zerschlagen hatte und auf 2019 korrigiert worden war. Offenbar aber könnte die Prognose nun zutreffen. Zuletzt seien jährlich rund 40000 Kubikmeter angeliefert worden, so Haas. Bleibt es dabei, ist das Deponievolumen, das Ende 2014 85000 Kubikmeter betrug, bis Anfang 2017 aufgebraucht.
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