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Für seinen Spitzenplatz bei den Arbeitsstunden im Schiltberger Hofberg-Freilichttheaterverein gratulierte Vorsitzender Anton Koppold (rechts) Jakob Reiner.
Anton Koppold blickt zufrieden auf sein erstes Jahr als Vorsitzender zurück. Heuer dreht sich alles um „die Saison“
Schiltberg Statisten können sich noch anmelden, die Sprechrollen sind schon alle besetzt. In diesem Jahr dreht sich beim Schiltberger Hofberg-Freilichttheaterverein alles um „die Saison“: die Aufführung von William Shakespeares Stück „Viel Lärm um nichts“. Bei der Generalversammlung am Samstag stellte Anton Koppold die Darsteller der sechs größten Rollen vor und blickte auf sein erstes Jahr als Vorsitzender des Vereins zurück.
Das Jahr eins nach der Ära Michael Schmidberger, der im vergangenen Jahr nach 24 Jahren nicht mehr für den Vorsitz kandidiert hatte, bedeutete für den Verein einige Veränderungen. Vor allem eine Umstrukturierung der Aufgaben, die nun auf verschiedene Ressorts verteilt sind. Anders sei das in einem Verein dieser Größenordnung – der Verein hat 331 Mitglieder –, nicht mehr zu bewältigen, sagte Koppold. Zum ersten offiziellen Auftritt des Vorsitzenden gehörte im vergangenen Jahr die Ernennung von Hans Lutz zum Ehrenmitglied. Zu Koppolds dringendster Aufgabe gehörte jedoch nach dem Austritt von Alois Eberl Ende 2010 die Suche nach einem neuen Spielleiter für die in diesem Jahr anstehende Theatersaison.
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