Der heilige Hügel
Die Wallfahrtskirche Maria Beinberg bei Gachenbach ist ein ganz besonderer Ort. Was ihn ausmacht und wer dort hinpilgert.
Bayern wie aus dem Bilderbuch: Kurz hinter der Landkreisgrenze weitet sich das Paartal. Wer mit dem Auto auf der Bundesstraße 300 in Richtung Schrobenhausen fährt, an dem zieht eine wellige, bäuerliche Kulturlandschaft vorbei, der sieht kleine Dörfer, eingebettet zwischen Hügeln, die Kämme bestockt mit grünen Wäldern, die nach Osten hin von einer Kuppe gekrönt werden, wo keck ein schlanker gelber Kirchturm mit pittoreskem Zwiebeldach hervorlugt – die Wallfahrtskirche Maria Beinberg bei Gachenbach.
Heilige Berge gibt es in nahezu allen Religionen und vielen Ländern der Erde. Die religiöse Verehrung geografischer Orte ist aus verschiedenen Zeiten und Kulturen bekannt – in Bayern allemal, wo der Watzmann im Berchtesgadener Land als König der Berge und das für seine leiblichen Genüsse weltberühmte Kloster Andechs hoch über dem Ammersee touristische Highlights sind. Doch Glaube verehrt nicht nur Superlative, die Frömmigkeit der lokalen Bevölkerung hängt an vielen kleineren religiösen Stätten – auch solchen auf Hügeln.
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