Dicke Luft wegen Funkmast in Obergriesbach
Mehrere Zuhörer verlassen wütend den Sitzungssaal. Bürger fühlen sich offenbar von Kommunalpolitikern schlecht informiert.
Ob die dicke Luft, die im Sitzungssaal der Gemeinde Obergriesbach am Dienstagabend durch den Raum zog, thematisch bedingt war, wurde in dem fast vollständigen Gremium nicht angesprochen. Und obgleich die zu fällenden Entscheidungen meist deutlich, wenn nicht gar einstimmig ausfielen, brachte Gemeinderat Peter Liebl kurz vor Sitzungsende doch eine ungewöhnliche Bitte an: „Ich wünsche mir einen anderen Ton und mehr Bürgerfreundlichkeit.“
Zuvor hatte einer der insgesamt acht Besucher der öffentlichen Sitzung wütend den Raum verlassen. Wer die Ohren spitzte, konnte nur erahnen, was die Zuhörerin so verärgert haben muss. Kurz bevor sie die Sitzung verließ, klangen diese Worte aus den Reihen der Zuhörer: „Es wundert mich, dass die Bürger nicht gefragt werden. Und jetzt ist es nicht mal gestattet, als Bürger etwas dazu zu sagen.“ Thematisch drehte es sich bei der Diskussion des Gremiums zu diesem Zeitpunkt um den Mast der Deutschen Funkturm GmbH.
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