Die Rotoren für das erste Windrad sind da
In drei Nächten werden die Großkomponenten für das erste von sechs Windrädern antransportiert. Vor allem in der letzten Nacht ist teilweise Millimeterarbeit angesagt.
Manchmal ging es um Millimeter: Drei Transporter brachten in der Nacht auf Freitag die Rotoren für das erste der sechs Windräder im Blumenthaler Forst. In den Nächten zuvor kamen einmal Gondel, Triebstrang und Nabe sowie die bis 35 Meter langen Stahlrohrsegmente, die den oberen Teil der Windräder bilden und allein 52 Tonnen wiegen. Der schwierigste Teil war nun der Transport der gut 58 Meter langen Rotoren. Gegen Mitternacht verließen die Transporter, die aus Rostock angefahren kamen, die B300 bei Aichach-Süd. Drei Stunden dauerte dann die Fahrt im Schneckentempo über Klingen, Sielenbach und Schafhausen zur Baustelle zwischen Sielenbach und Laimering. Unsere Bilder zeigen den Transport in Klingen (oben und unten links) an der Abzweigung in die Blumenthaler Straße und in der Maria-Birnbaum-Straße zur Ecknach-Brücke bei Schafhausen (links). Für den Notfall standen Helfer von Freiwilliger Feuerwehr und Dorfgemeinschaft parat (Bild unten Mitte). Manchmal mussten Verkehrsschilder und Brückengeländer abmontiert werden. In Sielenbach beim „Bräu“ bei der Kirche wurde es so eng, dass nur noch die Motorsäge half: Ein kleiner Baum musste entfernt werden (Bild rechts). Florian Bichler von der Energiebauern GmbH war gestern mit dem Ablauf hochzufrieden. Je nach Wetter, soll das erste Windrad am heutigen Samstag oder am Montag fertig montiert werden. Baustellenbesuche sind aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Für Interessierte gibt es aber am Sonntag, 31. Januar, einen Besichtigungstermin. (ech/bac)
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