Die Wittelsbacher und Aichach
Das Stadtmuseum bietet zum Jubiläum an diesem Sonntag eine öffentliche Führung an
Das Stadtmuseum Aichach bietet am Sonntag, 6. September, wieder eine öffentliche Führung an. Museumsführerin Justina Bayer geht dabei vor allem auf die Wittelsbacher und ihre Beziehung zu Aichach ein.
Vor 900 Jahren, im November 1115, benennen sich die Grafen von Scheyern zum ersten Mal nach ihrer Burg Wittelsbach. Diese Burganlage, dreieinhalb Kilometer von Aichach am Rande des Paartals gelegen, kam vermutlich über das Erbe der mächtigen Kühbacher Grafen in den Besitz der späteren Wittelsbacher. Von hier aus gelingt es den Wittelsbachern, zu einem der führenden deutschen Adelsgeschlechter aufzusteigen. 1180 wird Otto von Wittelsbach als erster Wittelsbacher Herzog von Bayern. Bis ins Jahr 1918 regieren die Wittelsbacher als Herzöge, Kurfürsten und Könige das Land Bayern. Als Landesherren bestimmen sie auch über das Schicksal der Stadt Aichach. Mit Ende des 18. Jahrhunderts besinnen sich die Aichacher wieder auf ihre enge Verbindung zur bayerischen Herrscherdynastie. Am Burgplatz Oberwittelsbach werden Wittelsbacher-Feste gefeiert und Denkmäler errichtet. Mit dem 1838 von Herzog Maximilian in Bayern getätigten Kauf des Wasserschlosses Unterwittelsbach intensivieren sich die Beziehungen zwischen den Aichachern und dem Haus Wittelsbach weiter.
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